Anthroposopische Krankenhäuser
Exponate der Ausstellung
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Klinik Arlesheim
Gemeinschafts- Krankenhaus Herdecke
Filderklinik Stuttgart
Was ist so besonders an den Anthroposophischen Kliniken? Im akuten Krankheitsfall arbeiten die Anthroposophischen Kliniken zunächst ganz konventionell – mit Medikamenten, Operationen, Notfall- und Intensivbehandlungen etc. Ist der Patient soweit stabilisiert, beginnt die zweite Phase der Behandlung: Alle Anthroposophischen Kliniken schaffen Räume und Strukturen, um den Menschen in seiner individuellen Situation wahrzunehmen und Raum für Entwicklung zu geben. Was bedeutet zum Beispiel ein Infarkt für den einzelnen Patienten? In welchem Zusammenhang hat er sich ereignet? Wie hat ihn der Patient erlebt? Welche Krankheiten liegen dem Infarkt zugrunde? Was leitet sich für die Zukunft daraus ab? Auf diese Fragen gilt es, gemeinsam Antworten zu finden – im engen Kontakt zwischen Patient, Ärzten, Therapeuten und Pflegenden. Von Mensch zu Mensch also.
Geeignet ist die Anthroposophische Medizin für alle – auch für chronische – Krankheitsbilder. Da alle Anthroposophischen Ärztinnen und Ärzte ein medizinisches Studium mit Approbation absolviert haben und Pflegende und Therapeuten zertifiziert ausgebildet sind, steht die Anthroposophische Medizin für eine doppelte Kompetenz: naturwissenschaftliches Wissen auf der einen und erweiterte geisteswissenschaftliche Kenntnisse auf der anderen Seite.
Was für Kliniken gibt es? Die Anthroposophische Medizin ist in Deutschland durch 14 stationäre Einrichtungen vertreten, zu denen Akutkrankenhäuser (gesetzlicher Versorgungsauftrag für die Bevölkerung), Fachkliniken und Belegkliniken gehören. Die drei größten Akutkliniken sind die Filderklinik (nahe Stuttgart) sowie die Gemeinschaftskrankenhäuser Havelhöhe (Berlin) und Herdecke (Witten-Herdecke). Darüber hinaus gibt es fünf Rehakliniken (inklusive ein Mutter-Kind-Kurheim), die anthroposophisch-medizinisch arbeiten. In Deutschland übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die anfallenden Kosten für die Versorgung in einer Anthroposophischen Klinik. Auch europaweit ist die Anthroposophische Medizin mit Kliniken in Italien, Schweden, Großbritannien und in der Schweiz vertreten. In diesen Ländern gelten jeweils unterschiedliche Bedingungen zur Kostenübernahme.
Bild: GHK Havelhöhe auf twitter.de
Texte:
Galerie/Medien
Entwicklung
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